Es ist wieder soweit. Die 1. Herren Floorball Mannschaft des TV Eiche Horn hat ein Auswärtsspiel und ich bin mit von der Partie. Nach dem das letzte Auswärtsspiel mit selbstgemachten Müsliriegeln sehr erfolgreich war, habe ich auch für das kommende Spiel wieder welche gebacken.

Kleine Änderungen wurden jedoch vorgenommen, damit wirklich jeder etwas abbekommt. Die Voraussetzungen dafür sind: Die Riegel müssen vegan sein, ohne Laktose und z.T. auch ohne Nüsse. Ein immer wieder beliebtes Thema ist die Sache mit den Rosinen…ich selber liebe Trockenobst in nahezu allen Varianten, aber da nicht jeder diese Vorliebe teilt, gibt es auch Riegel ohne Rosinen, Cranberries und co.

Dies sind nun die Ergebnisse:

Müsliriegel2

Variante 1) Ohne Nüsse:

Du baruchst:

100g Leinsamen (geschrotet), 50g Sonnenblumenkerne, 150g Cranberries, 100g Rosinen, 1EL Öl, 2 EL Agavendicksaft, 100ml Wasser

So wird´s gemacht:

Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen. Wer es gerne  etwas süßer mag, kann auch mehr Agavendicksaft oder etwas Rohrzucker verwenden. Danach die entstandene Masse auf einem, mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und fest drücken.

Bei 170° für 20 – 25Minuten in den Ofen stellen.

Danach kurz ankühlen lassen und in Riegel schneiden, bevor sie ganz kalt sind, da sie ansonsten sehr stark bröseln.

Variante 2) Ohne Rosinen:

Du brauchst:

75g Mandeln (gemahlen), 75g Haselnüsse (gehackt), 50g Sonnenblumenkerne, 2 Äpfel, 150g Eiweißpulver oder Vollkornmehl, 150g Haferflocken, 3 EL Agavendicksaft, 75ml Wasser

So wird`s gemacht:

Die Äpfel schälen und möglichst klein raspeln. Danach alle weiteren Zutaten mit den geraspelten Äpfeln in eine Schüssel geben und vermengen. Die Masse wird recht Flüssig, was aber später beim Backen kein Problem ist.

Den Teig auf einem, mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und für ca. 30min bei 180° in den Ofen stellen. Auch hier die Masse in Riegel schneiden, bevor sie komplett abgekühlt ist.

Beide Varianten sind nicht lowcarb, da sie den Sportlern ordentlich Energie für das Spiel geben sollen. Allerdings sind beide ohne Zusatz von Zucker (ausgenommen Agavendicksaft) gebacken, was sie von herkömmlichen Müsliriegeln unterscheidet. Gleichzeitig belasten sie den Magen nicht und liefern langanhaltend Energie.

Guten Appetit und viel Erfolg!

Die Fitalistin