Diese Beeren sind auch unter dem Namen Wolfsbeere bekannt und gehören zu den Nachtschattengewächsen (so wie die Kartoffel und die Tomate). Sie sind basisch und ähneln in Form und Geschmack der uns hier zu Lande bekannten Rosinen.
Allerdings besitzt die Goji Beere eine sehr viel höhere Nährstoffdichte. Schon 50g der getrockneten Beeren decken den Tagesbedarf an Eisen. Außerdem enthalten die Goji Beeren 21 weitere Spurenelemente, die auf Grund der ausgelaugten Böden hierzulande in den Lebensmitteln kaum noch enthalten sind. Spurenelemente sind Elemente, die für den menschlichen Körper essentiell (lebenswichtig) sind, aber nur in einer sehr geringen Menge im Körper vorkommen und für unseren Stoffwechsel sehr wichtig sind.
Ursprünglich kommen die Gojis aus China und der Mongolei. Daher finden sie auch regen Gebrauch in der TCM (traditionellen chinesischen Medizin). Sie sind gut für die Augen und das Nervensystem. Zusätzlich enthalten sie so genannte komplexe Kohlenhydrate, welche die Immunabwehr verbessern und sich positiv auf die Regeneration der Darmflora auswirken.
Als Snack, im Smoothie oder als Gojipüree/ -saft in unserer Nahrung integriert, fördern sie die Glykogen-Einlagerung in die Muskulatur und reduzieren den oxidativen Stress im Muskel. Dadurch ist die Muskulatur in der Lage, eine höhere Leistung zu erbringen. Auch allgemeine Stress- und Erschöpfungszustände können durch die Inhaltsstoffe der Goji Beere vermindert werden.
Vorsicht ist lediglich bei Personen geboten, die bereits blutverdünnende Medikamente einnehmen. Goji Beeren können diese Wirkung zusätzlich verstärken. Dies soll aber nicht heißen, dass sie hier ungesund oder gar gefährlich sind. In Absprache mit dem Arzt können u.U. sogar die Medikamente reduziert werden, wenn regelmäßig Goji Beeren gegessen werden. Aber wie gesagt, NUR in Absprache mit dem Arzt und unter Beobachtung der Werte.
Einen sportlichen Start in die Woche wünscht euch – Die Fitalistin