Heute gibt es mal kein Rezept, sondern ein paar gesunde Alternativen zu täglichen Lebensmitteln. Diese Alternativen haben unterschiedliche Vorteile und Gründe, weshalb sie Einzug in die Ernährung erhalten sollten.
- Roggenbrot statt Mehrkornbrot: Roggenbrot hat pro Scheibe (50g) nur 93 kcal. Damit ist es im Verhältnis zu vielen anderen Brotarten ein schlanker Sattmacher. Zusätzlich regt es die Darmtätigkeit an und lässt den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen, als beispielsweise das Mehrkornbrot.
- Albaöl statt Butter: Im Gegensatz zu Butter hat Albaöl mehr ungesättigte Fettsäuren. Dadurch ist es um einiges gesünder für das Herz- Kreislauf – System. Gleichzeitig ist es beim Braten sehr hitzebeständig und hat einen butterähnlichen Geschmack. Es handelt sich dabei um ein aromatisiertes Rapsöl, welches vor ein paar Jahren Einzug in unsere Ernährung gefunden hat.
- Blumenkohl statt Reis: Um Blumenkohl in Reis zu verwandeln, wird der ruhe Blumenkohl zerkleinert (auf Reiskorngröße) und in der Pfanne angebraten. Pro 100g spart man dabei bis zu 300Kalorien.
- Kakaobohnen statt Pralinen: Ohne Zusatz von Fett und Zucker ist Kakao gar nicht so ungesund. Die Bohnen enthalten Antioxidantien, die freie Radikale im Körper fangen. Außerdem enthalten sie viel Magnesium. Die ganzen Bohnen kann man wie Nüsse essen oder als Splittern im Joghurt oder Quark verwenden.
- Pistazien statt Kartoffelchips: In erster Linie hat man mit dem auspulen der Pistazien mehr zu tun als mit dem direkten Griff in die Chips Tüte. Folglich isst man weniger von ihnen. Die Pistazien haben einen hohen Ballaststoff und Eiweißanteil und sättigen dadurch länger als Chips. Die wertvollen Fettsäuren die enthalten sind, senken zudem auch den Cholesterinspiegel.
- Amaranth statt Vollkornreis: Amaranth enthält 5x so viel Protein wie Reis. Zudem hat es einen hohen Eisenanteil. In Kombination mit Paprika (Vitamin C) können die Spurenelemente besser aufgenommen werden.
- Quark statt Margarine: Zum Beispiel beim Backen kann die Margarine durch Magerquark ersetzt werden. Dadurch steigt der Eiweißanteil und die Kalorien sinken. Mit Mineralwasser aufgeschlagen wird der Quark lockerer.
- Zucchinistreifen statt Nudeln: Dieser Tipp hat sich bei mir wirklich bewährt. Die Zucchini in lange dünne Streifen schneiden und nur kurz im Wasser kochen. Die Menge der gesparten Kalorien ist immens. Und durch die kohlenhydratarme Gemüsevariante, können diese Rezepte auch gut abends gegessen werden.
- Griechischer Joghurt statt Mayonnaise: Mehr Eiweiß und weniger Kalorien ist die Bilanz, wenn man die Mayonnaise ersetzt. Mit ein paar Kräutern und etwas Zitrone passt der Joghurt sehr gut zu Pommes, Burger und co.
- Rübenmus statt Kartoffelbrei: Mehr Vitamine und weniger Kalorien stecken in Rüben. Außerdem ist es eine farbliche und geschmackliche Alternative, die frischen Wind auf den Teller bringt. Das Ganze geht natürlich auch mit anderem Gemüse, wie z.B. Wurzeln, Pastinaken oder Blumenkohl.
- Sellerieblätter statt Eisbergsalat: Die Sellerieblätter haben wesentlich mehr Nährstoffe (beispielsweise Kalzium), als der Eisbergsalat. Zudem besitzen sie einen stärkeren Eigengeschmack. Sollte dieser Geschmack zu viel sein, ist es möglich nur ein paar Blätter des Sellerie unter den gewohnten Eisbergsalat zu mischen.
- Stevia statt Zucker: Stevia ist 300mal süßer als Zucker, hat keine Kalorien und löst auch keinen Karies aus. Perfekt also für Kekse, Kuchen, Tee, Kaffee und was sonst noch etwas Süße vertragen kann. Nur aufpassen, ein gestrichener Löffel Stevia ersetzt ca. 200g Zucker!
- Mandelmus statt Erdnussbutter: In Erdnussbutter steckt häufig ein hoher Zuckeranteil. Außerdem enthalten Erdnüsse ,mehr gesättigte Fettsäuren und weniger Ballaststoffe als Mandeln. Zwar ist Mandelmus um einiges teurer, es ist aber sehr vielseitig (man kann mit ihm kochen, backen oder es als Brotaufstrich verwenden).
- Vanilleextrakt statt Zucker: Vanille sorgt für einen süßeren Geschmack und halbiert die Kalorien. Außerdem bremst schon der Geruch von Vanille das Verlangen nach etwas Süßem. Kleiner Tipp: Wenn man etwas Süßes möchte, kann man alternativ einen Vanilletee trinken.
- Hanföl statt Olivenöl: Das Olivenöl ist ein sehr gutes Öl, einzig das Hanföl hat eine noch bessere Zusammensetzung an Fettsäuren. Es besitzt einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und kann hervorragend zum Braten verwendet werden.
Ich hoffe, jeder konnte hier etwas für sich und seinen Alltag finden!
Die Fitalistin