Woche 7

Montag, 5. Mai 2014

Kraft-Ausdauer ohne Sina

Da der nächste Termin mit Sina erst für Mittwoch angesetzt ist, musste ich alleine die Übungen durchführen. Dies habe ich dann auch, meiner Meinung nach, recht Gut hinbekommen, wenn gleich ich auch eine Übung vergessen habe. Im Anschluss bin ich dann noch ca. 3km gewalkt.

Außerdem habe ich mir heute mal ein paar neue T-Shirts gegönnt. Allerdings hat sich hier, im Gegensatz zu meinen Hosen, an der Größe nicht viel geändert. Zum einen weil ich in einer Nummer kleiner etwas nach Presswurst aussehe und zum anderen, weil ich von Haus aus ein recht breites Kreuz mitbringe und daher in eine kleinere Größe nicht richtig hinein passe.

Zumindest habe ich eine Nummer kleiner ausprobiert und diese auch tatsächlich mal wieder vernünftig über den Bauch bekommen. Aber das liegt dann Hauteng an und es zeichnet sich eine dicke Bauchrolle ab, was nicht wirklich schön aus sieht. Und auch grade an den Oberarmen und im Schulterbereich ist es sehr eng.

Ich bin gespannt, ob sich das noch ändert und auch bei den Oberteilen eine Nummer kleiner passen wird!

Dienstag, 6. Mai 2014

Verkehrserhebung und Aquafitness

Für den heutigen Tag stand mal wieder etwas Arbeit an. Da aber zu den Zeiten, an den ich Dienst hatte, der Berufsverkehr bereits durch war, war es mehr als entspannend.

Am Nachmittag war dann wieder mal Aquafitness angesagt. Nach ein paar Gesundheitsratschlägen und Ernährungshinweisen von unserer Trainerin ging es dann los.

Ansonsten wollte ich mich zwischen dem Dienst und dem Aquafitness eigentlich etwas an meine Morse-Übung halten, bin aber irgendwie nicht dazu gekommen. Der innere Schweine Hund sagte mir, leg dich noch mal kurz vor die Glotze, bevor du zum Aquafitness musst.

 

Mittwoch, 7. Mai 2014

Kraft-Ausdauer mit Sina

Nach genau einer Woche, in der Sina und ich uns nicht gesehen haben, stand, gegen Mittag, wieder eine neue Runde Kraft-Ausdauer-Training mit ihr auf dem Tagesplan. Nach einer kurzen Walking Distanz bis zu einer Bank im Park Links der Weser, hieß es dann das öffentliche Sitzmöbel als Trainingsobjekt mit zu nutzen. Zusammen mit den Walking-Stöcken lassen sich so viele nette und auch anstrengende Kraftübungen machen. Nach dem Kraft-Training ging es dann noch auf eine knapp 3km lange Walking-Runde.

Am Nachmittag habe ich dann noch ein paar Besorgungen gemacht, und mich bei einer Namenhaften Drogerie-Kette mit neuen Eiweißpulvervorräten eingedeckt, die zurzeit im Angebot waren. Außerdem musste ich noch ein paar kleine Gastgeschenke für das Wochenende besorgen.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Regeneration und Arbeiten

Heute habe ich ordentlich Muskelkater im Oberkörper, vor allem im seitlichen Brustbereich. Dieser kommt definitiv von den Liegestützen am Vortag. Also hieß es Eiweißreiche Kost und Ruhe.

Da ich allerdings neues Wasser kaufen musste, war es mit der Ruhe nicht ganz so weit her. Also ab und Kisten schleppen, bevor es dann abends mal wieder an die Verkehrserhebung und –befragung ging.

Freitag, 9. Mai 2014

Schwimmen und Fahrt nach Düsseldorf

Der Muskelkater war zwar noch nicht hundertprozentig auskuriert, aber da ich am Wochenende nicht dazu kommende werde, musste ich heute eine Ausdauer-Einheit machen. Ich habe mich für eine Runde Schwimmen entschieden.

Im Anschluss habe ich mit ein paar Freunden einen Mietwagen gebucht gehabt und wir haben uns auf den Weg nach Düsseldorf und Hilden gemacht, wo 2 weitere Freunde wohnen, um von dort am Samstag zum Fußballspiel zwischen Bayer Leverkusen und Werder Bremen zu fahren. Natürlich war ich designierter Fahrer und die anderen haben sich einige Biere unterwegs gegönnt.

Nach geschlagenen 6h Autofahrt haben wir dann schließlich das erste Ziel für rund die Hälfte der Insassen erreicht und wir sind erst mal, bei echtem beschissenem Wetter, in die Altstadt. Um kurz nach 01:00 Uhr habe ich und der Rest der Fahrgemeinschaft unsere Fahrt nach Hilden zu unserer Unterkunft in Hilden fortgesetzt.

Samstag, 10. Mai 2014

Bayer Leverkusen vs. Werder Bremen und Kölner Kölsch-Tour

Nach einem ausgiebigen und späten Frühstück hieß es Fanklamotte an und ab zur Bahn um nach Leverkusen zum Stadion zu fahren. Das Wetter hat leider nicht mitgespielt und es hat fast durchgängig geregnet. Erst am Abend in Köln hörte es dann irgendwann auf.

Das Spiel hat Werder zwar verloren, aber die Stimmung im Block und im Stadion war trotzdem echt Toll. Im Anschluss haben wir dann die nächste Möglichkeit genommen und sind mit der S-Bahn nach Köln gefahren. Am Bahnhof haben sich meine Freunde, die natürlich keiner Ernährungseinschränkung unterliegen, bei einer Fast-Food-Kette  mit diversen Burgern und weiteren, für mich zur Zeit mit einem Tabu belegten, Beilagen die z.T. knurrenden Mägen gefüllt. Um mich diesen Reizen zu entziehen und weil ich es total blöde finde, anderen beim Essen zu zuschauen, bin ich vor die Tür gegangen. Zusätzlich hat es dort auch furchtbar nach den dortigen Speisen und auch deren Fritteusen gerochen.

Ich muss zwar gestehen, dass es verlockend war, wie früher schnell etwas gegessen zu haben und auch einen für kurze Zeit gefüllten Magen zu haben, aber ich hatte auf der anderen Seite gar keinen Appetit auf die angebotenen Waren. Ich habe lieber gewartet und gehofft, etwas in einem der Brauhäuser zu bekommen, das in meine Ernährungsplan passt.

In Köln sind wir dann durch die Brauhäuser der einzelnen Kölsch-Brauerrein gezogen und im ersten Brauhaus habe ich dann auch eine kleine Suppe gegessen. Für den Moment war das ganz gut, aber nicht wirklich langanhaltend, da es im Grunde nur etwas heiße Brühe mit etwas Rinderbrust und Gemüse handelte. Das dazu gereichte Roggenbrötchen habe ich an die übrigen am Tisch abgetreten. Nach weiteren Brauhäusern und als es dann wieder zum Bahnhof ging um nach Hause zu kommen, bin ich dann in einem kleinen 24h Supermarkt auf eine paar gekochte „Ostereier“ gestoßen und habe mir dann noch 4 von diesen gegönnt.

Auch wenn die anderen es mir nicht immer glauben und es auch manchmal schwer ist, kann ich es ganz gut an so einem Tag/Abend ohne Bier aushalten, wenn gleich ich schon gerne die diversen Kölsch versucht hätte. Aber das werde ich dann bei Gelegenheit nachholen, wenn ich nicht mehr dem strikten Ernährungsplan von Sina unterliege und ich meine mir gesetzten Ziele erreicht habe. Aber im Moment bin ich eisern und mag es auch, am nächsten Morgen mit klarem Kopf und ohne Kater zu haben, auf zu stehen und sich irgendwie fit und vital zu fühlen. Außerdem war ich ja auch nicht komplett Abstinent und habe auf dem Weg zum Stadion mein erlaubtes Bier getrunken.

 

Sonntag, 11. Mai 2014

Heimfahrt

Im Anschluss an ein weiteres ausgiebiges Frühstück ging es dann langsam wieder an die Heimfahrt. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei den Eltern meines guten Kumpels in Hilden, haben wir den Rest der Fahr- und Fangemeinschaft in Düsseldorf eingesammelt. Die Heimfahrt war diesmal absolut Stau- und Stressfrei und hat nur rund 3h ab Düsseldorf gedauert.

Nachdem ich alle abgesetzt habe, bin ich zum Abendessen zu meiner Oma gefahren, wo sich großer Teil der Familie zum Muttertags-Essen zusammen gefunden hat.