Montag:
Nach dem super leckeren Kuchen von gestern (eines habe ich für heute übrig) geht es in die schon dritte Woche. Einkaufen musste ich auch mal wieder. Die erste Auffälligkeit, nun da wieder einige “neue” Lebensmittel dazu gekommen sind, wird einkaufen wieder günstiger.
Ab dieser Woche wieder im Einkaufskörbchen: Walnüsse, Macadamianüsse, Pecannüsse, Haferflocken, diverse Obstsorten, Vollkornnudeln, -brot, -mehl. Die erste Überlegung war, mal wieder ein Brot zu kaufen, leider fiel mir dann auf, dass es keine Auflage für das Brot gäbe…ein Bananenbrot wäre drin, aber Käse, Quark, Marmelade, Eier, Wurst, etc…sind nach wie vor tabu.
Es bleibt beim Müsli, nun aber mit Haferflocken
Dienstag:
Eine spontane Kuchenbackaktion bestimmte den Nachmittag. Mein Rückenkurs am Dienstagabend ist bestens informiert über mein Experiment und wollte sowieso mal einen Kuchen von mir haben. Da habe ich kurzerhand Zutaten für einen Apfel – Rosinen – Nusskuchen eingekauft und gebacken. Der Kuchen war geschmacklich sogar noch ein bisschen besser als der vom Wochenende, leider aber sehr bröckelig, so dass es eher nach einem Müslikuchen aussah. Aber geschmeckt hat er allen!
Zum Mittag gab es Bratkartoffeln mit Gemüse.
Mittwoch:
Heute ist Nudel Tag. Ich esse das erste Mal seit ziemlich langer Zeit wieder Nudeln. Mit Gemüse und Tomatensauce, haben sie auch mal wieder ganz lecker geschmeckt. Mit dem Müsli bleibe ich mir treu, habe nun aber statt der Banane auch mal Äpfel und Mandarinen dazu gegessen. Für morgen und das Wochenende muss ich etwas vorplanen.
Donnerstag:
Wenn man um halb 7 (morgens) in der Halle steht und alles für den ersten Kurs vorbereitet, esse auch ich davor kein großes Frühstück…da reicht dann auch eine Banane.
Dafür das zweite Frühstück ausgedehnt. Mittags den Rest Nudeln von gestern und abends Hirse mit Erbsen und Paprika. Jetzt wo es kälter wird, bin ich jemand der gern zweimal warm isst. Da es morgen schon um 6 Uhr in der Früh in Richtung Limburg geht, musste ich heute einiges vorbereiten. In wie weit die basische Ernährung dort umzusetzen ist, muss ich mal sehen. Die Zeiten in denen ich Selbstversorger bin, ist das kein Problem. Aber da ich von Freitagmittag bis Samstagnachmittag das Essen und die Unterkunft gestellt bekomme, ist hier nur bis zu einem gewissen Grad die Steuerung des Essens möglich. Da ich mich aber nun schon seit Ende Juni auf diesen Termin freue, muss ich mein Experiment für 36Stunden hinten an stellen.
Freitag:
Statt 6Uhr wurde es dann doch 6.20Uhr bis ich los bin (so ist das nun mal bei Frauen). Auf meiner 4 Stündigen Fahrt gab es eine Frühstückspause mit Apfel und Müsli. Um 12Uhr startete dann die Schulung und um 13Uhr die erste Bewährungsprobe. er Mittagssnack. Es gab belegte Brötchen, Müsliriegel, Brezel, Obst, Suppe, Kaffee und Tee. Ich habe dann die basischste Variante gewählt und die Suppe mit Obst, Tee und einer kleinen Brezel gewählt.
In der Kaffeepause habe ich mich gegen Gebäck und für Obst entschieden, aber einen Kaffee machte ich mir zu eigen Der reichte dann aber auch. Hat gut geschmeckt, aber es ist nicht so, dass ich mehr bräuchte. Das Abendessen war dann ein 3 Gänge Menü mit Wein etc…ich führe dann mal ab morgen Mittag, da ist die Schulung vorbei und für mich geht es weiter nach Frankfurt (da habe ich am Sonntag noch einen Termin), die basische Ernährung weiter fort. Aber es war sehr lecker, ich habe es bewusst genossen und mir gesagt, dass es nun einmal diese Ausnahme gibt.
Samstag:
Beim Frühstücksbüffett gab es wieder mehr basische Möglichkeiten. Ein selbst zusammen gestelltes Nussmüsli mit Obst und einem Kännchen Tee stellte ein rein basisches Frühstück dar. Auch das Mittagessen mit viel Gemüse und Fisch war kein großes Vergehen. Es war eine super Schulung und ich freue mich nun zum Team der Ludwig Artzt GmbH dazu zu gehören. Lauter nette Leute, in einem professionellen Team mit tollen Geräten zusammengefasst.
Und nun geht es weiter nach Frankfurt, hier wartet die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Personal Training auf mich. Im Hotel angekommen erst mal in Ruhe einchecken und dann noch mal bummeln. Für heute Abend war ich perfekt mit Trockenobst, Nüssen, Obst und Gemüse ausgestattet. Das Frühstück im Hotel wird so ausfallen wie heute. Auch den Tagesproviant für morgen habe ich von zu Hause mitgenommen, so dass ich versorgt bin, falls es nichts basisches geben sollte. Denn eine Woche liegt noch vor mir, in der ich es durchziehen werde.
Sonntag:
Das Frühstück im Hotel war mit Müsli und Obst wieder sehr basisch auch heute wählte ich wieder Tee statt Kaffee und es ist für mich so normal geworden, dass der Gedanke “Ich könnte ja auch Kaffee trinken” gar nicht kommt. Proviant für den Tag ist eingepackt und ich freu mich auf einen interessanten Tag mit vielen Informationen rund um das Thema: Selbstständigkeit als Personal Trainer(in). Sowohl in den wirtschaftlichen, als auch in den trainingstechnischen Aspekten erwartet mich viel Neues und vielleicht kann ich das eine oder andere auch gleich morgen bei meinen Kunden umsetzen.
Nach einem langen Tag, bin ich dann auch wieder froh, wenn ich zu Hause bin. Es war ein langes, arbeitsreiches Wochenende, mit viel Input, netten Leuten und Spaß. Wenn Sportler aufeinander treffen, ist es immer laut, man ist viel in Bewegung (denn selbst in den Pausen werden sich Bälle und Sportgeräte geschnappt und gegenseitig die Lieblingsübungen gezeigt und gespielt) und hat immer was zu lachen. Denn ein Thema verbindet uns alle auf irgendeine Art und Weise: Der Sport und die Freude an der Bewegung.
In diesem Sinne, danke an die Mitwirkenden von Artzt & dem BPT – die Fitalistin