Der Begriff “Personal Trainer” ist kein Geschützter Begriff. Drastisch ausgedrückt bedeutet das, ein Jeder der für sich trainiert und einem Kumpel einen Tipp gibt, kann sich Personal Trainer nennen.

Die Problematik die dadurch entsteht, wurde bereits in vielen Reportagen gezeigt in denen “Personal Trainer” aus der Zeitung gebucht wurden und zum Teil mangelhafte Leistungen ablieferten. Von Gesundheitsschädigenden Übungen, bis hin zu falschen Erklärungen und absurden Tipps zu Ernährung und Training wurde alles gezeigt. Natürlich bleibt der Ruf der ausgebildeten und studierten Trainern auf der Strecke und es entsteht ein Bild von  unseriösität.

Aber wie soll der “Normaverbraucher” unterscheiden und wissen, hinter welchem Angebot auch eine seriöse Leistung und ein lizensierter Personal Fitness Trainer steht?Eine Möglichkeit bietet die Seite des Bundesverbandes für Personal Training. Hier kann man in einer Suchmaschine gelistete Personal Trainer aus der Heimatstadt und Umgebung finden. Um Mitglied im Bundesverband zu sein, muss ein Trainer festegelegte Lizenzen und Ausbildungen vorweisen und jährlich Fort- und Weiterbildungen absolvieren.
Sollte auf der Website des Trainers kein Hinweis auf die Zugehörigkeit zum Bundesverband bestehen, einfach nachfragen oder direkt nach anderen Lizenzen, Ausbildungsnachweisen und Diplomen fragen.

Auch immer mein Tipp: Als erstes ein unverbindliches Kennenlern-/ Anamnesegespräch vereinbaren, damit man Ziele und Wünsche besprechen kann und erfährt wie ein Training aufgebaut werden sollte. Dieses “Erstgespräch” sollte vom Trainer vorgeschlagen werden und ist ein erster Qualitätshinweis.

Und zu guter Letzt: viel Spaß und Erfolg beim Training – eure Fitalistin