Nach dem ich selber die „9 Tage Kur“ getestet habe, habe ich auch meine liebe Freundin gebeten, diese zu machen und mir zu berichten, wie es ihr ergeht. Ich wollte wissen, ob ich dieses Produkt fest in mein Angebot aufnehme und es meinen Kunden anbiete. Ich selber war bereits begeistert von der Kur und hier könnt ihr lesen, wie es meiner Freundin ergangen ist:

Anfänglich waren meine Erwartungen und Gedanken zu einem „Reinigungsprogramm“ eher skeptisch geprägt. Was sollte das alles bringen und habe ich überhaupt die Disziplin DAS durchzuhalten?

Als Sina mir das Programm vorschlug habe ich eine Zeit lang gezögert, immerhin waren auch ihre Erfahrungen bisher bloß auf Hörensagen gestützt.  Da ihre begeisternde Art mich aber dann doch angesteckt hat, habe ich alle Zweifel bei Seite geschoben und tapfer ihrer Idee zugestimmt.

Den Start habe ich auf kurz nach Ostern geschoben, mich vorher einmal schön durch die Köstlichkeiten der Jahreszeit geschlemmt, meine Notfallration „All-You-Can-Eat“ Knabbergemüse, wie Gurke und Salat gekauft und dann ging es los.

Tag 1 und 2 bestehen aus Softgelkapseln, dem Aloe-Getränk, dem kleinen Pressling, dem Fiber, einem Shake und sehr, sehr vielen Gläsern Wassern.  Klingt nach nicht besonders viel, vor allem wenn Mann und Baby fröhlich am Esstisch vor sich hin schmatzen.

Was mich sehr irritiert hat war: Ich hatte KEINEN Hunger. Sogar der Lykon-Test  hat mir ein sehr starkes Hungergefühl attestiert. Es war aber keiner vorhanden. Vieles spielte sich nur in meinem Kopf ab aber körperlich hatte ich keinen Hunger und war gut versorgt.

Tag 2 begann und endete mit Kopfschmerzen. Was mir keines Wegs neu war, denn immer wenn ich, in der Fastenzeit auf Süßkram und Zucker verzichte, erscheint dieses Symptom des „Auszuckerns“ als erstes. Dazu kam, dass der Tag sich schwerer anfühlte als der erste.  Aber ich blieb brav im Plan.

Tag 3-9 ergänzen das Nahrungsportfolio um eine Mahlzeit a 600kcal und einen extra Shake zum Frühstück.  Den Shake morgens zu trinken war eine reine Überwindung für mich. So gut schmeckte er mir nun auch wieder nicht und satt war ich eigentlich schon vom Aloe-Getränk. In Absprache mit Sina ließ ich den Shake morgens einfach weg. Bis zum Ende ist das auch so geblieben.

Sehr streng war ich bei den Mahlzeiten. Die Ideen auf der Internetseite von Forever habe ich beinahe eins zu eins umgesetzt. Und es war jeden Tag viel zu viel, wer bitte kann 450g grüne Bohnen essen? Es war sehr lecker und so schnell satt, war ich noch nie.

Ab Tag 3 ging ich jeden Tag spazieren oder/und machte abends ein Workout, bestehend aus Cardio-und Krafttraining für ca.30 Minuten. Dies ist auch die Empfehlung des Herstellers.

An Tag 6 stellte ich fest, dass mein Körper tatsächlich auf die Kur reagierte. Ich bekam Pickel. Alles Toxische musste offenbar raus aus meinem Körper. Toll. Allerdings fühlte ich mich so fit wie schon lange nicht mehr!

An Tag 9 darf man mittags wieder einen Shake durch eine kleine Mahlzeit ersetzten. Zeit hatte ich  mit Baby keine, daher gab es einen Shake.

 

Resultat: Meiner Skepsis zum Trotz würde ich die Kur jederzeit wieder machen. Jetzt weiß ich wie viel 600kcal wirklich sein können.  Schwach geworden  bin ich nie, unerwarteter Weise, und das Knabbergemüse wird nach der Kur ein Salat. Mein Körper gibt mir das Signal, dass wieder Nährstoffe besser verarbeitet werden können.

Nicht an alles gehört  Salz und Zucker und meine Geschmacksnerven haben sich etwas erholt und schmecken jetzt wieder etwas feiner. Der“ Fiber“ allerdings ist und bleibt für mich eine geschmackliche Kraftprobe.

Alle meine negativen Erwartungen wurden nicht erfüllt und auch, wenn es anfänglich nicht immer leicht war, hat es sich gelohnt. Ich fühle mich mobiler, gesünder und einfach fitter.

 

In diesem Sinne habe ich die Kur nun fest in meinem Angebot und bei Interesse oder Fragen kann sich jeder gerne melden.

Eure Fitalistin