Proteine: Ja, möglichst viel in allen Variationen. Fette: Jein, die richtigen schon die schlechten auf keinen Fall. Kohlenhydrate: Böse!

Dies sind die Richtlinien, nach denen sich viele Sportler ernähren. Aber mittlerweile gibt es neue Erkenntnisse die uns sagen, dass nicht alle Eiweiße automatisch gut sind, das Fette nicht einfach in gut und schlecht eingeteilt werden sollten und auch das nicht alle Kohlenhydrate böse sind.

Folgende Tipps, von denen ich neulich zum Thema Forschung gelesen habe, werden euch auf eurem Weg zum Ziel wieder etwas weiter bringen:

  • Der richtige Fisch: Viele Fische kommen heute aus Zuchtbetrieben, was unnötige gesundheitliche Risiken bedeutet (bsp. Buntbarsch). Der Lachs (frisch) hingegen ist die gesündere Alternative. Reich an Proteinen und den entzündungshemmenden Omega 3 Fettsäuren enthält er zusätzlich viele Vitamine und Mineralstoffe (unter anderem auch Vitamin D und B12) – siehe auch diesen Blog= http://www.sina-cordsen.de/newsblog/?p=771
  • Geflügel ganz essen: Hühnerbrust ohne Haut, das Leibgericht vieler :-) Hingegen wird das halbe Hähnchen (mit Haut) häufig verschmäht. Experten raten dazu, auch die Haut als Proteinquelle zu nutzen und die enthaltenen Fette ebenfalls mit aufzunehmen. Denn auch der Steinzeitmensch ernährte sich von Fetten und Eiweißen. (Blog= http://www.sina-cordsen.de/newsblog/?p=482)
  • Hochwertiges Fleisch: Gutes Fleisch ist nicht gerade günstig, dass ist wahr. Aber es ist proteinreicher und fettärmer als billige Varianten aus dem Supermarkt. Iss lieber seltener Fleisch, dafür dann aber hochwertiges für ein paar Euro mehr.
  • Frische Eier verwenden: Bisher kaufst du das fertige Rührei oder das Eiklar aus dem Tetrapack? Lass es sein. Frische Eier sind eine sehr gute Nährstoffquelle, nutze sie, anstatt das Fertigprodukt zu nehmen, bei dem kaum noch was der Nährstoffe übrig geblieben ist.
  • Auch Kohlenhydrate gehören dazu: Ganz auf Kohlenhydrate verzichten solltest du nicht. Sie liefern wertvolle Energie für den Muskelaufbau. Ein gutes Beispiel für eine tolle KH – Quelle ist die Kartoffel (allen voran die Süßkartoffel). Sie besitzt eine hohe Nährstoffdichte und ist reich an Kalium.
  • Haferflocken: Auch dies sind Kohlenhydrate und sie sind perfekt für den Start in den Tag. Sie halten den Blutzuckerspiegel auf einem guten Niveau, so dass du tagsüber keine Zuckertiefs hast und bilden eine tolle Nährstoffquelle mit vergleichsweise hohem Proteingehalt.
  • Nüsse: Nüsse sind reich an Omega 3 Fettsäuren und bilden daher eine gute Quelle für deinen Tagesbedarf an Fetten. Zusätzlich haben Nüsse einen hohen Gehalt an Antioxidantien.
  • Wackelpudding: Dieser Punkt hat mich persönlich etwas verwundert. Ehrlichgesagt, habe ich noch nie darüber nachgedacht, dass Wackelpudding eine Proteinquelle sein könnte. Aber die Gelatine des Wackelpuddings, wird aus dem Sehnen und Bändern der Tiere gewonnen und kommt beim Verzehr den eigenen Sehnen und Bändern zu gute. Außerdem ist dies mal eine Süßspeise, die ohne schlechtes Gewissen verzehrt werden darf. (Ich gebe zu, nicht unbedingt für Vegetarier oder veganer geeignet)
  • Austern: Nicht nur eine Kupferquelle fürden Körper, sondern auch hilfreich für den Aufbau von Kollagenen. Hin und wieder ein paar Austern schlürfen ist also sehr gesund.

Nun könnt ihr den Kühlschrank mit allen oben aufgezählten Lebensmitteln füllen.

Viel Spaß beim probieren und kochen – eure Fitalistin