Hallo Zusammen,

häufig höre ich von Kunden beim Erstgespräch bzw. der ersten Kontaktaufnahme: “Ich möchte gerne etwas tun. Aber bitte nicht joggen gehen!”
Ich habe mich im Bekanntenkreis dann mal umgehört und festgestellt, dass ca. 80% der Leute Personal Training als einstündige Laufeinheit verstehen. Dem ist aber nicht so. Ich glaube, dass die Vorstellung vom “joggen müssen” viele vom Personal Training abschreckt und eine innere Hürde darstellt, weshalb sie sich nicht einen Personal Trainer zur Seite stellen. Genau so verhält es sich mit der Angst vor der völligen Verausgabung und einer Überanstrengung beim Training mit dem Personal Trainer. Aus diesem Grund, werde ich euch heute mal einen kleinen Einblick in das Personal Training mit den Trainingsvarianten und Abläufen geben.

  • Als erstes ist eines wichtig: Ausdauertraining (Joggen, Radfahren, Walken, Schwimmen, etc…) baut keine Muskeln auf. Aber nur Muskeln verbrennen Fett, straffen, stärken und stabilisieren den Körper. Also lautet die Regel Nr. 1 beim Training: Krafttraining.
  • Das Training selber, kann sowohl draußen (und auch hier kann man mehr machen als joggen), als auch drinnen (beim Kunden oder Trainer zu Hause) erfolgen.
  • Natürlich bringt der Trainer keine großen Maschinen und Geräte mit :-), viel mehr handelt es sich um Kleingeräte (Tubes, Kurzhanteln, TRX, Bosu, Bälle, etc…), mit denen Übungen mit dem eigenen Körper erschwert werden.
  • Die Übungen, werden je nach Ziel des Kunden festgesetzt. Ziele die beim Personal Training verfolgt werden, sind unter Anderem: Aufbau der Muskulatur, Verbesserung der Kraft – Ausdauer des Körpers, Koordinationstraining, Beweglichkeit, Straffung der Muskulatur, Sportartspezifisches Training, Fettreduktion, Konditionstrainig, Rehabilitationstraining oder eine bessere Entspannungsfähigkeit.
  • Beim Konditionstraining hat man neben dem “Joggen” auch das Walken oder Nordic Walking. Damit wird meist begonnen. Nach und nach werden dann “Lauf – Intervalle” eingebaut, die mit der Zeit verlängert werden können. Dabei ist es wichtig, die Herzfrequenz zu beachten und diese mit einem Pulsgurt oder einer Pulsuhr zu kontrollieren. Dadurch wird eine Überlastung vermieden und der Spaß an der Bewegung bleibt erhalten.

Ich hoffe, ich habe mit diesem Text die Angst vor langen Laufeinheiten und einer zu hohen Belastung mit Übertraining und einer völligen Verausgabung beim Personal Training nehmen können. Denn das Training kann statt finden, ohne das man einen Schritt vor die Haustür machen muss und der Trainer wird die Anforderungen individuell auf den Leistungsstand, sowie die Wünsche und Ziele des Kunden anpassen. Vielleicht, entscheidet sich der eine oder andere doch noch für das Personal Training. Ich freue mich von euch zu hören.  Seid sportlich – eure Fitalistin