Unter Koordination versteht man “das Zusammenwirken des zentralen Nervensystems mit der Skelettmuskulatur innerhalb eines bestimmten Bewegungsablaufs”.
Die Koordination spielt eine zentrale Rolle, um alle gesundheitlichen Effekte des Bewegungstrainings optinmal nutzen zu können. Allerdings wird sie häufig vernachlässigt bzw. anderen Trainingszielen untergeordnet. Diese untergeordnete Rolle hat die Koordination, als sportmotorische Grundfähigkeit, allerdings zu unrecht, da alle Zielgruppen und alle Altersschichten von einer guten koordinativen Fähigkeit profitieren. Und ganz wichtig ist: Erst die Wirkung der Kooridnation macht alle weiteren motorischen Grundeigenschaften nutzbar. Denn die Bewegungsabläufe beim Kraft- und Ausdauertraining werden durch eine geschulte Koordination richtig ausgeführt und das Training damit effizienter und effektiver.
Das einige Mängel in der Ausprägung der koordinativen Fähigkeit bestehen, sieht man heute schon bei Kindern, die Schwierigkeiten beim balancieren auf einem Balken oder dem kontrollierten Rückwärtslaufen haben. Gleiches gilt übrigens auch für Erwachsene bei Aufgaben wie, z.B. dem gleichzeitigen Anheben von einem Arm und dem diagonalen Bein (immer im Wechsel) oder ebenfalls dem Rückwärtslauf.
Aber wie kann man seine Koordination trainieren? Zum Beispiel durch einbeiniges stehen beim Zähneputzen, querfeldein Läufe oder Kreuzläufe! Für meine Kunden habe ich dafür eine Koordinationsleiter, Makierungshüttchen, kleine Hürden oder aber Balancepads und Wackelkissen/ -kreisel!
Training der koordinativen Fähigkeit mit Hilfe von einer Quickladder und kleinen Hürden: