Das Schlingentraining ist eine Art des neuromuskulären Trainings. Mit neuromuskulärem Taining ist das Zusammenspiel von Muskulatur und Nervenzentren gemeint. Es hat die Aufgabe der Haltungskontrolle und Muskelkontraktion. Das Training dient der Verbesserung der Stabilität (insbesondere Rumpf), Erhöhung der Kraftentwicklung und Verbesserung der Körpestatik.
Dies passiert beim Schlingentraining durch die Instabilität der Übungen, bei denen sich der Körper auf verschiedene Reize reagieren und sich diesen anpassen muss.
Aber wo liegen die Vorteile in solch einem Training, in diesem Fall dem Schlingetraining?
Bei normalen Kraftgeräten ist die Bewegungsamplitude vorgegeben. Außerdem wird der Trainierende ggf. durch einen Sitz, ein Polster, Griffe o.ä. stabilisiert. Beim Schlingentraining hingegen muss man durch die eigene Körperspannung die Stabilisierung selbst aufbringen. Dies steigert den eigentlichen Trainingserfolg.
Das Training mit dem Schlingentrainer ist dreidimensional, da Bewegungen in alle Richtungen möglich sind. Da auch unsere Alltagsbewegungen dreidimensional stattfinden, haben wir mit dem Schlingentrainer ein alltagsnahes Training. Gleichzeitig lassen sich aber auch sportartspezifische Bewegungen nachahmen, was den Schlingentrainer auch im Leistungssport zu einem effektiven Trainingsgerät macht.
Da das Schlingentraining von vornherein instabil ist, spricht es direkt das neuromuskuläre System an. Um einen Trainingsreiz in diesem Bereich weiter zu verstärken, können zusätzlich Wackelkissen oder andere instabile Untergründe in die Übung integriert werden.
Je nch Leistungsstand des Trainierenden können die Übungen vom Trainer sehr gut angepasst werden.
Das Training an Schlingen ist insgesamt sehr vielseitig einsetzbar und ermöglicht Trainer & Kunde ein abwechslungsreiches, alltagsnahes und sehr effektives Training.
Neugierig geworden? Dann probiere es gerne selbst aus!
Viel Spaß dabei – Die Fitalistin